Wednesday, May 27, 2015

Mount Misen


Itsukushima heißt sie eigentlich, die Insel im Süden von Hiroshima. Miyajima ist die Stadt, an deren  Hafen die Fähre - vom Festland aus kann man ja eigentlich auch nicht sagen, denn in Japan liegt ja alles auf einer Insel - anlegt. Die Insel ist dicht bewaldet und bergig. Insgesamt aber unbedingt empfehlenswert. Man kann auch auf der Insel selbst wohnen, das ist bestimmt auch schön. Die Fähren gehen allerdings ständig und bis spät und die Fahrzeit ist nur 15 Minuten. Also kann man locker am nächsten Vormittag nochmal rüber fahren und wandern. Es gibt mehrere Wege zum Gipfel des höchsten Berges Mt Misen. Sie sind alle technisch einfach aber sehr steil.




Die Rehe begleiten uns das erste Stück durch den Wald. In der japanischen Hitze ist es aber auch erlaubt, ein bisschen zu schummeln und für das Mittelstück, die Seilbahn (1000 Yen) zu nehmen.


Definitiv nix für Leute mit Höhenangst. 

Das letzte Stück muss man dann wieder selber laufen. Was aussieht wieder Eingang zu einer Achterbahn in Disneyland ist kurz vor dem Gipfel.


Oben ist eine Aussichtsplattform mit Bänken im Schatten. Von hier aus wird einem wieder bewusst, dass Japan eine Ansammlung von großen und kleinen Inseln ist.





Blick auf Hiroshima




Japaner mögen die Natur gebändigt.


Und nach einem langen Treppen-abwärts-laufen ist man wieder unten beim Tor. Bei Flut steht es mit den Beinen im Wasser. Es ist übrigens nicht fest verankert, sondern steht nur durch sein eigenes Gewicht stabil auf dem Sand.



Nach der ganzen Anstrengung machen wir besser noch ein kleines Buppi im Schatten.

Teresa










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