Sunday, July 26, 2015

Celestún Nationalpark - Mexiko



Celestún ist eine kleine Stadt mit Nationalpark am Meer im Westen von Mérida. Sollte eigentlich innerhalb ner guten Stunde zu erreichen sein, mit dem öffentlich Bus zweiter Klasse dauert es fast drei. Der Busfahrer hat aber auch an jedem einzelnen Haus gehalten, geklopft und gefragt, ob nicht doch noch jemand mit will, sind ja noch ein paar Stehplätze frei. Oder nur dreihundert Plastikbecher mittransportieren? Klar, null problem. Oh Mann, also auf keinen Fall Bus nach Celestún sondern mit dem Collectivo.
Einmal angekommen, ist es ein Traum. 

Am Strand wird man dann gleich von Leuten abgefangen, die einem eine Tour zu den Flamingos (oder Flamencos wie sie auf Spanisch heißen) andrehen wollen. Und darauf kann man dann auch einfach eingehen. Sie sammeln immer 8 Leute zusammen und dann kostet es 200 pesos pro Person wird uns erklärt. Wenn weniger Leute, dann teurer. Unnötig zu erwähnen, dass, als wir am Ende 10 waren, es aber natürlich nicht billiger geworden ist.





Und dann fährt man mit dem Speedboot in eine Lagune. Video habe ich euch auf Instagram (Account Thereeza) gestellt.


Ein pubertierendes mexikanisches Mädchen und ihr überforderter Vater waren auch mit an Bord. Sie hatte eine rosa Handtasche dabei und ich bin zu Tode erschrocken als da plötzlich mitten in der Fahrt zwei riesige schwarze Augen raus geguckt haben.


Hatte die doch tatsächlich ihren Hund dabei, also wenn man die Arme Kreatur so nennen kann.

Und da sind dann auch schon die Flamigos. Wie gesagt Tierfotographie ist weder meine noch die Stärke des IPhones. In echt aber wunderschön. Das smaragdgrüne klare Wasser bis zum Horizont, immer wieder rosa Flamigos in Gruppen. Ach!




Weiter geht's durch Mangrovenwälder... Und ganz klare Becken, in denen man auch schwimmen kann.


Hab das Mädchen dann so gut ich konnte solange nach dem Tier in ihrer Handtsche ausgefragt, bis sie es rausgeholt hat. Ups. So ne Art haarloses kleines Reh-Fledermaus-frischgeboreneKatze-Hund-Geschöpf. Angeblich aber ausgewachsen. Name Mimi.


Auf dem Rückweg haben wir dann nochmal ganz viele Flamingos gesehen, konnte aber leider keine Fotos für euch machen. Musste Mimi halten. 


Daher müsst ihr euch mit denen hier begnügen:



Der Lunch am Beach war qualitativ minderwertig, aber die Aussicht war schon ganz schön. 




Catch of the day.

Teresa

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