Thursday, August 6, 2015

San Blas Islands



Halleluja! Also wenn Hawaii schon paradiesisch war, war dann Isla Holbox noch paradiesischer und was bitte bleibt dann noch, um die San Blas Inseln im Nordosten von Panama zu beschreiben? Am paradiesischsten? Kann man soviel Schönes in so kurzer Zeit mit zwei Augen überhaupt erfassen?
Stellt euch einfach die Barcardi-Werbung vor und ihr wisst wovon ich rede. 




San Blas besteht aus mehreren Hunderten kleiner Inseln, die wie wunderschöne Pickel aus dem Meer herausragen. San Blas ist aber auch gesellschaftspolitisch was Besonderes. Hier leben die Kuna, die endigenous people von Panama, wohl mehr oder weniger autonom. Man muss bei der Einreise daher auch den Reisepass zeigen. Man kann eine Tour über ein Reiseunternehmen buchen, letztenendes obliegt es allerdings den Kuna was daraus wird. Und wie das halt so ist mit dem Paradies, auf Dauer langweilt es offensichtlich. Ich muss leider sagen, dass die Kuna zwar offensichtlich einen ziemlichen Reibach mit den Touristen machen, allerdings fühlt man sich nicht wirklich willkommen. Das Essen wird einem lieblos hingerotzt, Fotos machen kostet was (also wenn Leute drauf sein sollen) und überhaupt hängen die eigentlich den ganzen Tag ziemlich mies gelaunt an ihren Handys. Denn obwohl das Leben hier sehr ursprünglich ist, kein fliessend Wasser und so, haben sie dann doch ein paar Solarzellen und natürlich Fernseher und Smartphone.

Auch ich hatte so meine kleinen Problemchen. Mein iPhone hat den Dienst quittiert, erst Streifen auf dem Display dann totaler Crash. Mit der Verdachtsdiganose eines Schadens durch zu hohe Luftfeuchtigkeit liegt es seitdem in Reis vakuumverpackt. Mal sehen. Da kann man nur hoffen. Die Fotos sind daher mit der Unterwasserkamera gemacht. Vielleicht schaffe ich es die IPhone Fotos aus dem Nirvana zu retten.
Dann schlug mir das lieblose Essen mit frittiertem hartem Fisch, ekligem Hühnchen und Kokosreis auf den Magen-Darm-Trakt. Kein reines Vergnügen, schon garnicht auf einer einsamen Insel, auf der die sanitären Anlagen sagen wir mal wenig elaboriert sind. Und bei ständigem Naseschneuzen, war ein adäquater Sonnenschutz der Nase unmöglich, sodass ich jetzt wie 'Rudolph the red nose reindeer' rumlaufe.
Ach ja. Dann hab ich mir noch beim Schwimmen den Nagel des großen Zehen zur Hälfte abgerissen. Alles für sich kein Drama, in der Summe aber so ein bisschen ermüdend. So hab ich auf der Insel neben den täglichen Ausflügen auf Nachbarinseln, Schnorcheln, Schwimmen und Klogängen hauptsächlich geschlafen. Und zwar in dieser süßen Hütte, mit Meerblick versteht sich.



Oder auch alternativ in der Hängematte:



Da sind doch alle Sorgen schnell wieder vergessen.





What I'm feeling... It's never been so easy... When I am dreamin'...



Teresa



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