Tuesday, June 2, 2015

Hanging loose


HAWAAAAAI...

Honolulu, Oahu, Kauai, Kapaa... Die ganze Sprache klingt schon so nach Balu, dem Bär... Als würde man sprechen, während man gerade eine Banane kaut. Man muss sich nun wirklich nicht anstrengen, um sich hier zu entspannen. 

Was ich die letzten Tage hier so gemacht habe? Mmh... 

Aufwachen vom Meeresrauschen und der Sonne, die durch die Fensterjalousie scheint und dann weiter träumen
Frühstücken am Meer
Nach Sonnencreme duften
Mich für einen Bikini entscheiden
Im Schatten am Strand ein Buppi bauen
Am Strand dösen
Schwimmen und in die Wellen hüpfen
Surfen 
Finden, dass die Wellen ganz schön hoch sind für Anfänger
Lesen
Schnorcheln
Versuchen eine bezahlbare Unterkunft auf der nächsten Insel zu finden (Maui ist ja noch teurer!)
Im Starbucks Coffee Latte holen
Chinoa kochen, kurz ins Gefrierfach stellen und dann kühlen Chinoasalat mit Gemüse essen
Statt einer Leihdauer von 6 Tagen 6 Stück Roller auf dem Internetportal bestellen
Am Strand im Wasser entlang gehen
Nochmal Surfen
In einen tropischen Regenschauer geraten, dann gleich noch mal baden gehen, weil eh schon nass, im Bikini im Regen auf der noch heißen, dampfenden Straße barfuß nach Hause laufen und sich dabei am Asphalt die Fußsohlen verbrennen
Sich mit Hawaii Kakao-Milch eincremen, um trotz LSF 50 braun zu werden
2 Stunden lang im Supermarkt schauen, was es so alles gibt, bis man anfängt von der Klimaanlage zu frieren
Mitglied werden bei Safeway mit erfundener Telefonnummer und 10% auf alles absahnen
Rosa Lammfilet mit Bohnen und Salat mit Ziegenkäse kochen und dann essen
Bloggen, oder doch nicht, hihi
Doch nicht wandern gehen wegen den Blasen an den Fussohlen
Nach Kakao duften
Mit dem Roller zu Wasserfällen fahren und Fotos machen
Yoga am Strand machen
Auf der Veranda herumliegen und beobachten wie schnell die Badesachen in der Sonne trocknen, dabei Eis essen
Im Reiseführer (The Ultimate Kauai Guidebook 'Kauai revealed', super Tipp von Toni, danke!) schmökern
Keine todo Liste machen, da kein Stift zur Hand
Am Meer sitzen, plaudern und schweigen
Blasenpflaster auf die Fussohlen kleben
Sich über den Schatten freuen und über die Sonne
Surfer beobachten, Surfvideos auf Youtube gucken
Durch die Landschaft fahren und denken, wie grün und feucht und satt alles aussieht
Den Himmel irgendwie extrem blau finden
Kopfweh von der Sonne haben und Zitrone auf eine rote Stelle am Nacken tupfen
Feststellen, dass die Hawaii Kakao-Milch besonders sonnenempfindlich macht und das auch so auf der Packung steht
Sich denken, dass man die letzten Wochen ein erhebliches Maß an Konzentrationsfähigkeit eingebüßt hat
Sich auf das kühlende Spannbettlaken legen und den Ventilator auf volle Pulle stellen
Gefrorene Beeren einzeln lutschen
5-Litertanks mit Wasser nach Hause schleppen
Unter einem Mangobaum Picknick machen und um ein Haar von einer Mango erschlagen werden, diese dann mit dem Taschenmesser aufschneiden und damit die beste Mango ever essen

Auf Hawaii gehen die Uhren langsamer und die Sonne scheint mehr. Die Wellen schlagen höher, das Herz langsamer. Hang loose!

Teresa (die heute auf den Tag seit zwei Monaten auf Reisen ist)


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