Mike.
Und tatsächlich ist man im autofreundlichen Amerika in Miami nochmal ganz besonders aufs Auto angewiesen. Ich hab das Gefühl die ganze Stadt besteht nur aus Autobahnen. Und das Luftbild aus dem Internet bestätigt diesen Eindruck. Ständig fünf Spuren (also pro Richtung), verwirrende Fast-Lane Regelungen und die Leute fahren vogelwild. Überall ist Wasser, man weiß nie so wirklich auf welcher Insel man gerade ist und ohne Navigationsgerät keine Chance! Die Wolkenkratzer sehen aus wie abgefressene Maiskolben. Und Stau überall. Gut ist auch Samstag. Trotzdem! Die Amis müssen einfach echt mal ihr Nahverkehrssystem ausbauen.
Hier der passende Soundtrack zu den folgenden Bildern - stammt von einem echten Miami-Experten.
http://youtu.be/jKbR7u8J5PU
Ihr könnt euch wahrscheinlich denken, dass weder Musik noch Video meinen Geschmack treffen, aber es bringt wirklich ganz gut die 'vibrations' hier rüber. Und das ist es, was ich mit dem Blog schaffen möchte, dass die Stimmung an einem Ort (natürlich mit dem Bias durch meine Wahrnehmung) bei euch ankommt. Und das ist es ja auch, was ich selbst beim Reisen spüren möchte.
Los geht's ganz im Süden auf Key Biscayne. Dort steht in einem schönen Park ein Leuchtturm, von dem aus man einen tollen Blick bis nach Miami Downtown hat.
Direkt am Strand verläuft der Ocean Drive. Hier kommt das erste Mal während meines kurzen Florida-Aufenthalts Stimmung auf. Und was für eine. Überall Party-Mucke, Crazy Leute, viele Afroamerikaner, viele Hispanics, coole Karren, ein paar potentielle Gangster, operierte Mädels, viele Restaurants... Mit dem Auto kommt man nur im Schritttempo voran, aber das macht nichts, weil man ja eh mit Gucken beschäftigt ist. Alles ziemlich proletig, aber cool!
Dachterassenparty.
Nach einer Dreiviertelstunde frustraner Parkplatzsuche hab ich mich fürs Parkhaus einschieden. Preisfrage: wieviel kostet eine Stunde Parken in Miami Beach an einem Samstag? Glaubt mir, das wollt ihr garnicht wissen.
Und direkt gegenüber ist dann halt einfach der KRASSESTE Strand. Also wirklich, der ist ja fast schon unverschämt! Da könnte Miami München die Hälfte abgeben und hätte immer noch mehr als genug.
1 comment:
Mein Adlerauge hat das kleine "squirrel" auf dem Geländer natürlich sofort entdeckt!!!
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